Nikon und der Unsinn der Aufnahmekonfigurationen

Ich habe mich schon ein paar Mal geärgert, dass ich nicht haarklein alle Aufnahmeparameter geprüft habe, bevor ich angefangen habe zu fotografieren. Ich habe ja schließlich alles in verschiedenen Aufnahmekonfigurationen gespeichert – eine für normale Fototouren, eine für Sport, eine für Studioaufnahmen, eine für maximale Qualität.

Das Problem ist nur: sobald man etwas verändert wie z.B. Auflösung, JPG-Entwicklungsvorgabe, Weißabgleich und so weiter, wird der entsprechende Parameter in der aktuell gewählten Konfiguration überschrieben. Damit sind nach kürzester Zeit alle gespeicherten Konfigurationen (von denen ich annahm, dass diese so etwas wie feste „Default-Einstellungen“ sind) völlig verhunzt und enthalten Parameter, die nicht mehr denen entsprechen, die ich ursprünglich vorgegeben habe.

Heute war ich der festen Ansicht, ich photographierte in RAW+JPG Fine. Tatsächlich habe ich aber in JPG Fine gearbeitet – und nicht ein RAW landete auf den Speicherkarten.

Fazit: ich werde sehr bald alle Aufnahmekonfigurationen löschen und mich zwingen müssen, vor jedem Einsatz wirklich alles zu kontrollieren.

Schade Nikon…

Stillleben – Arrangierte Kunst

_DSC7852-2Ein spannender Nachmittag mit Mona – herausgekommen sind einige richtig tolle Photos. Wir haben meinen selbst gebastelten Aufnahmetisch ausgiebig getestet und mit diversen Glaskugeln, die wir teilweise noch farbig angeblitzt haben, herum gespielt.

Hier geht es zur neuen Galerie Stillleben.

Marineschule und Experimente

_DSC7251Am 18. April ging es nach zwei Jahren wieder einmal in die Marineschule. Hatten wir 2011 Kaiserwetter, war es dieses Mal das krasse Gegenteil! Der Regen blieb uns erspart, aber sonst war das Wetter vom Feinsten – grau, trüb, windig. Wie geschaffen für tolle Schwarzweiß-Aufnahmen!
Hier geht es in die neue Galerie der Marineschule Mürwik.

 

 

_DSC7129Experimente können sehr spannend sein. Erik besitzt in seinem Fundus einen kleinen Würfel, der aus gefühlt 10000 kleinen magnetischen Kugeln besteht. Man kan damit Trillionen Figuren basteln… denke ich. Ich fand aber die Grundfigur, den Würfel, schon spannend. Und ein paar Brocken Bernstein haben wir auch noch gefunden. Reingelegt! Es sind Kandisstücke!

Photostudio zu Hause

Nun habe ich mir noch ein Hintergrundsystem gegönnt – zwei Stative und eine Telekop-Querstange. Bischen wackelig bei voller Höhe (256cm), bei 200cm aber absolut in Ordnung. Das Tupplur-Rollo wurde fix mit zwei Kabelbindern befestigt und schon konnten meine beiden Lieblingsmodels posieren. Zusammen mit zwei weiteren Stativen, Schirmhaltern und Reflex-/Durchlichtschirmen sowie zwei zusätzlichen Funk-Blitzauslösern (das alles hatte ich schon vorher gekauft), wäre mein Equipment eigentlich komplett.

Drei Lichtquellen… drei Möglichkeiten zu spielen. Allerdings bin ich dabei noch zu sehr in der Phase „Versuch macht klug“ oder auch „nee, so wird das nix. Bloß wie wird es was?“ – und für längere Testphasen halten meine Lieblingsmodels nicht durch.

Meine Lernkurve wird eine steile sein – das habe ich mir vorgenommen. Auch mit „externer“ Hilfe 😉